Wie Sie Safran richtig verwenden – alles wichtige auf einem Blick!

Die wichtigsten Fakten über die Verwendung von Safran auf einem Blick

Für was Sie Safran benutzen können

In der Küche wird Safran oft zum Würzen von Reisgerichten, Suppen, Saucen und Eintöpfen verwendet. Er verleiht den Speisen eine wunderschöne goldene Farbe und einen unvergleichlichen Geschmack. Auch in der Bäckerei findet Safran Verwendung, um Kuchen, Brot und Gebäck zu verfeinern. 

Safran wird jedoch nicht nur in der Küche, sondern auch in der Medizin und Kosmetik eingesetzt. Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften wird er oft zur Verbesserung der Hautpflege verwendet. Auch bei der Behandlung von Depressionen, Menstruationsbeschwerden und Verdauungsproblemen kann Safran helfen. Mehr dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag.

Wie schmeckt Safran?

Safran hat einen einzigartigen und intensiven Geschmack, der schwer zu beschreiben ist. Er hat eine leicht bittere scharfe Note mit einem würzigen Duft.

Vorbereitung von Safran

Um Safran in der Küche richtig zu verwenden, müssen vorher ein paar Vorbereitungen getroffen werden. Grundsätzlich kann der Safran in einem Mörser gemahlen werden oder die Safranfäden werden eingeweicht.

Wie viel Safran brauche ich?

Pro Person und Portion sollten Sie etwa 0,2 Gramm Safran verwenden. Damit Sie nicht 0,2 Gramm abmessen müssen, können Sie sich an einem anderen Mengenmaß orientieren: 0,2 Gramm Safran entspricht in etwa einer Messerspitze. Wenn Sie Safranfäden verwenden können Sie mit ca. 2-3 Safranfäden rechnen. Dabei gilt jedoch wie bei allem, die Menge ist individuell anpassbar.

Müssen Sie Safran auslösen?

Sowohl Safranfäden als auch Safranpulver sollten Sie vor der Verwendung auflösen. Dadurch kann sich das Aroma besser entfalten. Safranfäden zermahlen Sie am besten in einem Mörser. Da Sie nicht so viel Safranfäden brauchen, gibt es auch kleine Mörser, die sich für das Zermahlen von Safranfäden perfekt eignen. Sowohl das Safranpulver als auch die zerstoßenen Safranfäden fügen Sie anschließend einer warmen Flüssigkeit hinzu. Wasser, Milch oder Wein eignen sich am besten. Welche dieser Flüssigkeiten Sie verwenden, machen Sie von ihrem Gericht abhängig. Insgesamt brauchen Sie ungefähr 100 ml von der entsprechenden Flüssigkeit pro Messerspitze Safran.

Wie lange müssen Safranfäden einweichen?

Insgesamt sollten Sie den Safran 10-15 Minuten in der
warmen Flüssigkeit ziehen lassen. Denn erst durch die Wärme kann sich das Aroma entfalten und ihr Gericht veredeln. Währenddessen verfärbt sich die Flüssigkeit Gelb.

Wann fügen Sie den  Safran zu Ihrem Gericht hinzu?

Nachdem Sie den Safran eingeweicht haben, können Sie ihn in Ihr Gericht beifügen. Kippen Sie die Flüssigkeit, in dem der Safran aufgelöst wurde, einfach mit in Ihr Gericht. Allerdings sollte dies erst zum Ende des Kochprozesses geschehen. Safran sollten Sie niemals direkt mit kochen. Durch das Kochen geht das Aroma verloren. Lediglich die gelbe Färbung bleibt erhalten.

Wie lange ist Safran haltbar?

Safran hat eine lange Haltbarkeit von bis zu drei Jahren, wenn er trocken und kühl gelagert wird. Es ist am besten, Safran in einem luftdichten Behälter an einem dunklen Ort aufzubewahren, um seine Farbe, sein Aroma und seine Wirksamkeit zu erhalten. Wenn Safran älter wird, kann er an Geschmack verlieren und seine Farbe kann schwächer werden. Mehr über die Lagerung in unserem Blog.

Um die beste Qualität von Safran zu gewährleisten, sollten Sie es nur in kleinen Mengen kaufen und verwenden.